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Selbtversorger-Siedlung im magischen Perú
Auf der Seite bmub.bund.de wurde zu der Blog- Parade #ziek Blog-Parade Crowdfunding zum Klimaschutz aufgerufen, bei der Blogger entsprechende Kampagnen vorstellen können.
Ich habe mich auf die Suche gemacht und bin auf das Projekt „Wir gründen eine natürliche Selbtversorger-Siedlung im magischen Peru“ von Can und Jennifer, einem jungen Deutschen Pärchen, das 2013 auf Weltreise aufgebrochen ist.
Die zwei haben in Peru den idealen Ort für Ihr Projekt gefunden.
Hier wollen Sie eine Selbstversorger Kolonie aufbauen, wo sich Familien niederlassen können um dort zu leben.
Ihr Fokus liegt unter anderem auf:
– Selbstversorgung
– Permakultur
– Freies Lernen für jung und alt (Home- oder „No“ schooling)
– Bewusstsein für Tierleidfreie und gesunde Ernährung, sowie Rohkost
– Bauen und Leben mit Naturmaterialien
– Tausch und Schenkgesellschaft bzw. Gemeinschaft.
Durch den Erwerb des Landes sichern wir vielen Familien ein natürliches zu Hause und eine friedliche Zukunft in Fülle. All unsere geliebten Nachbarn werden jeweils einen Hektar Land geschenkt bekommen, ja richtig – geschenkt bekommen! 🙂 Um dort ihre neue Heimat zu verwirklichen. Das bedeutet, dass man als Spender auch in die eigene, mögliche Zukunft investiert.
Was mich an dem Projekt so begeistert ist die Tatsache, dass es ein Vorbildprojekt für zukünftiges Leben sein kann.
Ein Leben in gegenseitigem Vertrauen, in einer Gemeinschaft, in der man sich gegenseitig hilft und unterstützt, für eine gesunde Ernährung sorgt ohne das Land auszulaugen.
Permakultur ist nach meiner Meinung die beste Möglichkeit zur Nutzung der Natur. Mehr dazu findest du in meinem entsprechenden Artikel.
Die Vision von Can und Jennifer
Die Errichtung der selbstversorgenden Landsitze ist für uns ein besonderer Schritt und trägt große Bedeutung in sich.
So viele Träumen von dem Leben im Einklang mit der Natur..wir werden es nun endlich tun!
Als Siedlung aus selbstversorgenden Landsitzen sehen wir uns als Vorbild für ein zukunftsfähiges Lebensmodell.
Als Menschen, die lokal und direkt vom Land leben und die unheilbringenden Trends der „Erste Welt Länder“ aus eigener Erfahrung durchschaut und abgelehnt haben, möchten wir, mit guten Beispiel voran, die Kultur der Peruaner unterstützen, stärken und ihnen wieder Lust auf das Landleben machen, sie in ihrer Intuition und dem alten Wissen bestärken, dass Pachamama (Mutter Erde) ein lebendiges Wesen ist.
Wir möchten von den übrigen Shamanen und Wissenden lernen und wieder entdecken, was uns in unserer modernen Welt an Fähigkeiten verloren gegangen ist, wie das Weben, das Häuserbauen aus Lehm, das Wissen um die heimischen Pflanzen und Tiere, die Energien und Naturkräfte hier und vieles mehr.
Als autarke Gemeinschaft möchten wir mindestens innerhalb der Siedlung komplett auf Tauschsysteme, wie Geld, verzichten. Es kann sich eine Schenk-Mentalität entwickeln deren guten Nährboden wir in der Fülle der selbstangebauten Nahrung und des autarken Lebensstils sehen 🙂
Wir sind Menschen, die den Frieden mit Tieren umsetzen. Wir möchten, dass sie mit uns LEBEN und frei gedeihen können. Diese Mentalität spiegelt sich auch in der Ernährung wieder. Dieses wunderschöne Land eignet sich hervorragend um ein gesundes Leben zu praktizieren und viel (rohe und)pflanzliche Nahrung zu sich zu nehmen.
Dieses Siedlungsprojekt ist hochgradig inspiriert von den Ideen aus den Büchern von Vladimir Megre, Die Klingenden Zedern Russlands. Darf als Lesetipp verstanden werden 🙂
Ein Projekt, dass es durchaus verdient, im Rahmen dieser Blogparade genannt zu werden.
Wer schreibt denn hier?
Frank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach, Computerspezialist und freier Energieberater. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt. Das seine Tätigkeiten dabei keinen Widerspruch bedeuten, beweist er dabei in seinen Blogartikeln und in seiner täglichen Arbeit.