Schweizer Unternehmen für Klimaschutz

Schweizer Unternehmen für Klimaschutz

Das Schweizer Unternehmen Climeworks leistet mit seiner neu entwickelten Industrie-Anlage einen großen Beitrag zum Klimaschutz.

Das in 2009 gegründete Unternehmen entwickelt seitdem seinen CO2 Kollektor, der das CO2 aus der Luft filtert und dann für die Getränkeindustrie oder auch für die Düngung von Pflanzen in Gewächshäusern genutzt werden kann.

Eine Lauge filtert das CO2

Das Herz der Anlage ist ein Filter der selektiv mit dem CO2 reagiert. Dazu sind in den Filtern Basen eingebaut, die die Säure aufnehmen. In einem weiteren Schritt werden die Filter dann erwärmt, um das CO2 herauszuwaschen.

Da CO2 auch auf dem Markt gekauft wird, gibt es dafür tatsächlich viele Abnehmer.

So wird es unter anderem in Getränken zugesetzt, wie z.B. bei Coca Cola aber auch zur Düngung in Gewächshäusern. Bisher kaufen die Gewächshäuser das CO2 über Wege, die durch die Verbrennung fossiler Energien gewonnen werden.

Wenn diese zukünftig aus der Luft gewonnen werden, vermeidet man dadurch also zum einen die Produktion durch die Verbrennung und reduziert auch noch den CO2 Gehalt in der Luft.

Climeworks Ziel bis 2025 – 1% CO2 weltweit filtern

Das Ziel bis 2025 von Cliemworks ist es, bis 2025 1 % des CO2 jährlich aus der Luft zu filtern. Dazu werden 250.000 Anlagen, die in entsprechende Schiffscontainer gebaut werden, benötigt. 1 % entspricht dabei etwa 300 Mio. Tonnen pro Jahr.

Eine Zahl, mit der laut Gründer Christoph Gebald der Markt umgehen kann, denn heute werden diese Zahl an Containern z.B. in Shanghai in 2 Wochen umgeschlagen.

Wie die Anlage genau funktioniert, zeigt das folgende kurze Video.

Warum die Reduzierung des CO2 Ausstosses wichtig ist

Die Erhöhung des CO2 Ausstoßes wirkt sich nachhaltig auf unser Klima aus. Die Auswirkungen sind über die vergangenen 50 Jahre schon ziemlich deutlich geworden.

Die Ziele der Politik sind eine Erhöhung von über 2 Grad bis zum Jahr 2100 zu verhindern.
Und dazu ist einiges notwendig, wie die folgende Grafik verdeutlicht.

Klimaschutz Klimawandel
Wie wir die Erwärmung auf unter 2 Grad bringen können

Selber den Ausstoß von CO2 vermindern

Eine großartige Technologie, die Climeworks entwickelt hat und jetzt vermarktet.  Große Kunden sind unter anderem der Automobilkonzern Audi. Hier wird das CO2 in Treibstoff gewandelt. Seit dem 31.05. läuft jetzt die erste große Anlage in Hilwil in der Schweiz.

Doch noch besser ist es, wenn der CO2 Ausstoß von vornherein vermindert wird. Und dazu können wir alle einen Beitrag leisten, indem Du einfach auf den Energieverbrauch achtest und diesen reduzierst. Außerdem könnte sich jeder für sich überlegen, ob der Weg zum Bäcker oder Schlachter nicht vielleicht mit dem Fahrrad oder zu Fuß zurückgelegt werden kann, statt dafür das Auto zu nutzen. So tun wir dann sogar noch etwas für die Gesundheit.

Meiner Meinung nach können wir nicht einfach abwarten und darauf hoffen, dass die Politik geeignete Maßnahmen findet. Das wäre einfach nur egoistisch gedacht.

Und für die Einsparungen an Energie, die sich dann auch noch positiv auf unser Portemonaie auswirken, empfehle ich dir mein neues e-book, welches du kostenlos erhälst.

Und wenn Du dann noch mehr tun möchtest, lasse dir doch mal ein Angebot zu einem Energieanbieterwechsel von mir unterbreiten, der diesen ökologisch produziert. Der Wechsel kostet dich kein Geld und ein Formular dazu findest du im Anhang.

Für jeden neuen Antrag, der bis Ende des Jahres über mich abgewickelt wird, gehen 1,50 € als Spende für den Umweltschutz in Indonesien an eine entsprechende Stiftung, die von mir noch ermittelt wird.

Wann leistest Du einen Beitrag zum Klimaschutz?

Wer schreibt denn hier?

Frank Ohlsen - Entspannungstrainer, Outdoorcoach, Mentaltraining, Achtsamkeitstraining, wertschätzende KommunikationFrank Ohlsen ist Entspannungstrainer und Outdoorcoach, IT-Spezialist und freier Energieberater. Seine Vision von einer besseren Welt lautet: Meine Reisebegleiter jeden Tag ein bisschen glücklicher machen und Wege aufzeigen, dass es so bleibt. Das seine Tätigkeiten dabei keinen Widerspruch bedeuten, beweist er in seinen Blogartikeln und in seiner täglichen Arbeit.

 

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